Ich bin Diana.
Ehemalige HR-Managerin, zweifache Mutter und Vereinbarkeits- und Karrierecoachin für Eltern, die eine gleichberechtigte Elternschaft leben wollen.
Keine Elternschaft,
in der die Mutter widerwillig zurücksteckt und Teilzeit arbeitet, weil das alle so machen.
Keine Elternschaft,
in der der Vater nur der “Versorger” ist, ohne einen aktiven Part im Leben der Kinder übernehmen zu können.
“Ich wünsche dir, dass du und dein Partner eine Elternschaft lebt, in der jeder seine Bedürfnisse aussprechen darf, um das Familienleben zu genießen und dich selbst dabei nicht zu verlieren.”
Gehörst du auch zu den Frauen, die Kind und Karriere mal eben wuppen wollten?
Du merkst aber, dass du nur noch funktionierst und dich fragst:
“Wann wird es endlich leichter?”
An manchen Tagen hast du ein schlechtes Gewissen, wenn …
du dein Team allein im Büro sitzen lässt, um auf den letzten Drücker zur Kita zu hetzen.
du im Call versuchst, professionell zu bleiben, obwohl die Maus-Folge vorbei ist und unter Tränen deine ungeteilte Aufmerksamkeit gefordert wird.
du das wichtige Meeting mit dem Senior Management kurzfristig absagen musst, weil dein Kind die Nacht durchgefiebert hat.
dir leicht anzumerken ist, dass du beim Memoryspielen nicht voll im Moment bist, sondern du gedanklich noch deine To-do-Liste durchgehst.
du den Anruf deiner Kundin nicht entgegennehmen kannst, weil du auf dem Spielplatz gerade unter Geschrei für eine faire Blaubeerenverteilung sorgst.
Du und dein Partner, ihr wolltet immer eine gleichberechtigte Elternschaft haben.
Eine Elternschaft, in der beides möglich ist, ohne dass einer das Gefühl hat, den Kürzeren gezogen zu haben.
Was du dir wünschst, ist, mit dir selbst im Reinen zu sein.
Ein gutes Gefühl zu haben, dich beruflich entfalten zu können und die Mutterrolle von Herzen zu genießen.
Ein gutes Gefühl, beides zu haben.
Beides zu sein.
Ohne alles perfekt machen zu müssen.
Ohne schlechtes Gewissen.
Du möchtest ...
entspannt dein Kind abgeben können, um voller Elan zu deinem Arbeitstermin zu fahren.
deinen Arbeitsplatz zufrieden verlassen können, um dich gemeinsam mit deinem Kind auf euren Besuch im Tierpark zu freuen
die Gewissheit haben, dass ihr als Eltern beide jederzeit alle Aufgaben übernehmen könnt und dass nicht alles an dir hängen bleibt.
Die Realität sieht in vielen jungen Familien leider anders aus. Auch wenn der Ursprung der Ungerechtigkeit oft struktureller Natur ist.
Als ich noch als HR-Managerin gearbeitet habe, sah ich tagtäglich, wie Frauen benachteiligt wurden:
In Einstellungsprozessen gewann der weniger geeignete Mann gegenüber der Frau, “die bestimmt bald schwanger wird”.
Frauen in Elternzeit waren keine vermissten Fachkräfte, über deren Rückkehr sich gefreut wurde, sondern ein lästiger “Planungsaufwand”.
“Weil die ja eh nur in Teilzeit zurückkommt”, wurden Frauen während der Elternzeit von der Potenzialliste gestrichen.
Mütter in Teilzeit bekamen keine anspruchsvolle Position mit Verantwortung. Stattdessen wanderten sie auf das Abstellgleis für “Special Projects”.
Kinder von in Vollzeit arbeitenden Müttern taten allen leid - diese Frauen waren nämlich ganz schön “kalt” und “egoistisch”.
Und die Väter in Elternzeit wurden gefragt, ob ihnen ihre Karriere nicht so wichtig sei.
Bei den Frauen, die Kind und Karriere unter einen Hut bekommen wollten, sah ich den täglichen Struggle.
Und auch den der Männer, die als First Mover mit ihren Eltern- und Teilzeitplänen in die berufliche Sackgasse gelaufen waren oder sich gar nicht erst getraut hatten und die verpasste Zeit mit ihren Kindern bereuten.
Was viele dieser Fälle gemeinsam hatten?
Wenn es nicht klappt, reduzieren Frauen ihre Stunden und stecken beruflich zurück.
Meine Erfahrung ist:
Zur Erschöpfung führt nicht immer die Anzahl der Stunden, die wir im Job verbringen. Es ist das äußere Umfeld und das eigene Mindset. Eigene unbewusste Rollenbilder, Mental Load, zu viele Bälle in der Luft, eine eingeschlichene Schieflage in der Care Arbeit und die zu hohe Erwartungshaltung an uns selbst.
Und weißt du was?
Es gibt Frauen, die es von Herzen genießen, sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern. Auch, wenn die berufliche Entwicklung dafür erst einmal hintenangestellt wird.
Das ist absolut in Ordnung - wenn diese Entscheidung eine bewusste ist.
Und wenn es faire Regelungen für die daraus entstehenden Vor-und Nachteile gibt, zum Beispiel in Bezug auf die Karriereentwicklung, die Quality Time mit den Kindern, die finanzielle Sicherheit oder die Altersvorsorge.
Da du auf meiner Seite gelandet bist, scheinst du dich nicht so gut damit zu fühlen.
Und fragst dich:
„Geht es auch anders?”
“Wie können wir eine gemeinsame Lösung auf Augenhöhe finden?”
Ohne aufgestaute Wut.
Ohne bereute Entscheidungen, weil einer beruflich einstecken muss.
Ohne Streit über die nicht gekaufte Milch, den vergessenen Impftermin und ohne Aufrechnen von Erledigungen?
Meine Schritte in die Überforderung.
Und der Weg da raus.
Als mein Mann und ich 2020 unsere erste Tochter bekamen, haben wir unsere Elternzeit 50:50 geteilt, und es fühlte sich gut an. Nach meiner Rückkehr wurde alles sehr herausfordernd. Und ich erfuhr am eigenen Leib, wie anstrengend es ist, einen “greedy Job” mit dem eigenen Anspruch, eine “gute Mutter” zu sein, zu vereinbaren.
Alles spitzte sich noch mehr zu, als ich zum zweiten Mal schwanger war: Mit 32 Wochenstunden in meiner globalen HR-Rolle war ich beruflich sehr eingespannt. Nebenbei beendete ich meine Coaching-Ausbildung. Und ich hatte meine kleine Tochter zu Hause, mit der ich Zeit verbringen wollte.
Als ich mich immer gestresster fühlte und einige Male krankheitsbedingt ausfiel, wusste ich, es muss doch irgendwie anders gehen.
Sollte ich weniger arbeiten?
Ich ahnte damals schon: Das würde meine Situation nicht verbessern.
In Sachen partnerschaftlicher Elternschaft hatte ich mit meinem Mann schon an ganz vielen Schrauben gedreht: Wir hatten beide jeweils festgelegte Arbeits- und Kinderbetreuungsnachmittage, er konnte unsere Tochter genauso ins Bett bringen wie ich, und während ich ganz klar für den Einkauf und das Essen zuständig war, übernahm mein Mann die Wäsche. Beruflich merkte ich jedoch, dass mein Job mich nicht mehr so erfüllte wie zu Beginn meiner HR-Karriere. Ich sehnte mich nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung.
Vor allem wollte ich in Sachen Chancengleichheit mehr bewegen und meine Expertise sinnvoll einsetzen.
Dass sie gebraucht wurde, zeigten mir tagtägliche Gespräche mit anderen berufstätigen Eltern.
Und dann kam mir die Idee:
Könnte ich meine HR-Erfahrung mit meiner Erfahrung als berufstätige Mutter kombinieren?
Könnte ich meine Coaching-Expertise nutzen, um andere Eltern zu unterstützen, Kind und Karriere partnerschaftlich zu vereinbaren?
Ich habe meinen Job verlassen und mich als Vereinbarkeits- und Karrierecoachin in die Selbstständigkeit getraut. Deine Lösung kann eine ganz andere sein. Du kannst dich selbstständig machen, in deiner Anstellung bleiben, deine beruflichen Rahmenbedingungen oder deinen Job ändern oder den Arbeitgeber wechseln. Vor allem aber kannst du mit deinem Partner nach Wegen suchen, auf denen ihr Karriere und Kinder gleichberechtigt miteinander verbinden könnt.
Ich freue mich, wenn ich dich auf diesen Wegen ein Stück begleiten darf.
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Was du sonst noch über mich wissen solltest
Von Oman über Neuseeland bis nach Hawaii - ich habe in den vergangenen 20 Jahren über 30 Länder gesehen.
Meine absolute Lieblingsstadt ist New York - wir haben dort standesamtlich geheiratet, und ich kann es kaum abwarten, unseren Kindern möglichst bald die Stadt zu zeigen.
Obwohl ich mit meinem Mann einige Jahre in Hamburg gelebt habe und das Moin vermisse - im Herzen bin und bleibe ich Rheinländerin und lebe und coache nach dem Motto: “Jeder Jeck is anders.”
Ich habe so ziemlich jede streambare Ernährungsdoku gesehen und scheitere jedes Mal an der Umsetzung, weil ich meine Prioritäten doch wieder anders setze - bei einem Grilled-Cheese-Sandwich werde ich schwach und kann an keinem Taco vorbeigehen.
Systemische Coachin
IfAP – Institut für Angewandte Psychologie
Vereinbarkeits Managerin
IHK zu Köln in Zusammenarbeit mit smart worq
M.A. Arbeits- & Organisationspsychologie
Bergische Universität Wuppertal
Ein Jahrzehnt HR-Erfahrung
in zentralen Rollen, u.a. als Global HR-Businesspartnerin und standortverantwortliche Personalerin mit Führungsverantwortung
Zertifizierte Trainerin
Institut für mediative Kommunikation und Diversity-Kompetenz
B.A. Business Studies
Fachhochschule Aachen
Lass uns gemeinsam den Weg zu deinem Leben finden, in dem Kind und Karriere gleichwertig nebeneinander stehen können.
Fernab von Rollenklischees, sondern so, wie es zu dir und deiner Familie passt.